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Sonntag, 16. Oktober 2016

Garz - überall an der Ostsee


»Eine Nation ohne Vergangenheit ist wie ein kleines Kind ohne Eltern, das bedeutet, leicht beeinflussbar und manipulierbar.«

Quelle: youtube-Kanal von besteberatung

Vorwort ... um was geht es?


In meinem Artikel vom 13. Januar 2015 beschrieb ich, dass »garza« ein Begriff der Sumerer für den vom Feind übernommenen Ort war. Gunnar Heinsohn, andere und ich sprechen lieber von den »Chaldäern«. Su.mer lag oder liegt unter dem Meer ist meine sprachliche Analyse.
Deshalb lag Su.mer nicht im Zweistromland in Mesopotamien, sondern im Gebiet der Ostsee, wo noch heute viele Orte und Ortsteile den Namen Garz haben.

Für jenes Zweistromland, wo die älteste »Königsstadt Kisch« nach Angaben der "herrschenden Geschichtsschreibung" gelegen haben soll, käme nach meinen Ahnungen (Artikel vom 4. Januar 2014) auch die Region zwischen Pregel und Memel in Frage, etwa wo heute Kaliningrad bzw. das ehemalige Königsberg liegt. Damit würde ich das alte Chaldäische Reich an die Ostsee ansiedeln.

Liste der mir bekannten Orte, namens Garz oder Lautsprache Garz 


Garz auf Rügen
Die Stadt wird vom Amt Bergen auf Rügen verwaltet

Garz an der Elbe, Havelberg
Garz ist ein Ortsteil der Hansestadt Havelberg an der Elbe (nördlich)

Garz südlich auf der Insel Usedom /
Ostdeutschland, Ostsee

Gartz an der Oder im Landkreis Uckermark,
Brandenburg - südlich Stettin

Gartz als Ortsteil der Kreisstadt Salzwedel,
Altmarkkreis in Sachsen-Anhalt

Auch Graz in Österreich ist eine Anagramm von Garz.


Fragen und Überlegungen stellen sich mir, welche zuerst?


1) Garz, Region und Zeit

Geschichtliches vorweg:
1168 ist das Jahr des Beginns der Christianisierung Rügens / Ostsee, mit Gewalt durch dänische Herrscher.

Wenn der Name "Garz" heute noch in einer Region an Eroberung erinnert, die nach herrschender Geschichtsschreibung vorher heidnisch barbarisch gewesen wäre, bevor das angebliche römische Reich mit seinen bewaffneten Legionen und Missionaren Kultur (räusper) gebracht hätte ...

... liegen dann nicht auch viel weniger Generationen zwischen der Hochkultur der Chaldäer und HEUTE als uns Saliger (Vater der Geschichts-Chronologie) und andere weißmachen wollen?

2) Ur-Sprachliches zu "Garz"


Im Deutschen liefert mir "gar" wie "gar kochen" ein Bild von einer Gemeinschaft (Ga), die eine andere Richtung ('r' in gar) erfährt. Durch das 'z' am Ende ('z' Statthalter für Ende, letzter Buchstabe des ABC). Garz ist also ein Ort, der nicht mehr der Gemeinschaft zur Verfügung steht, die den Ort erbaut haben.

Vergleiche auch das Wort 'ganz' und 'garz'. Im Begriff  'ganz' ist durch das 'n' vor dem 'z' ('nz') das 'z' das 'Ende' aufgehalten oder gebunden ('n' ist vorallem Bindelaut).

Über den Begriff »garza«, kann man in der Studie von Gertrud Farber-Flügge, »Inanna und Enki - unter besonderer Berücksichtigung der Liste der ME« etwas Ähnliches lesen, nämlich "wenn ein Ort zerstört ist, werden seine garza in eine andere Richtung gewendet".

Die Autorin nennt auch den chaldäischen Begriff »Kur« für »geraubte Me's« und übersetzt »Kur« als "feindlich geworden". Ich meine, vielmehr stehen sie nun Fremden oder den Eroberern zur Verfügung, wie die Rede "in Kur gehen" andeutet oder wie noch viele deutsche Gebiete "Kur-Pfalz", "Kur-Hessen" erinnern.


3) Meine These und Völkerkunde über die Chaldäer


Die Skythen, dessen eine Nachfahren heute Deutsche sind, sowie hauptsächlich Nordeuropäer - aber vorallem auch die Bulgaren - sind die Nachfahren der Chaldäer. 


3 a) 
Die Bulgaren sind mein Dreh- und Angelpunkt, da ich Vorfahren habe mit der Silbe "Kisch", was mich zur gesamten Spurensuche in Sprache und Geschichte motivierte.

Eine Ursprungslegende aus dem Mund meiner Blutsverwandten besagt, dass die Bulgaren durch eine große Katastrophe ihre Urheimat verlassen mussten und dabei ihre Brüder aus den Augen verloren haben, weil eine Brücke hinter ihnen einstürzte. Die Brüder (zwei oder drei?) konnten die strömenden Wassermassen nicht mehr überqueren.

Ich überlege, ob nicht einzelne skytische Stämme, heute Bulgaren, nach einer Flutkatastrophe in den Raum Irak und Iran (Persien) ziehen mussten, siehe chaldäischen Mythos vom König Kiŝ.us.thros.

Die sogenannte Indo-europäischen Völkerwanderung von Ost nach West ist meines Erachtens NUR eine Rückbesiedelung nach dem der alte Lebensraum wieder gute Voraussetzungen für Ackerbau und Viehzucht hatte. Noch heute fallen im Nordosten die vielen Seenplatten und Moorgebiete auf, deren Ausmaße vor der Rückbesiedelung größer gewesen sein mochten. Dieses fällt leichter sich vorzustellen, nachdem man Bücher von Hans-Joachim Zillmer - "Kolumbus kam als Letzter" (Quelle-K) - meine Empfehlung - gelesen hat.

Von (Quelle-K) von Seite 279 zitiert:
"Ammianus Marcellinus (um 391) berichtete, dass die Dorer - die späteren Altgriechen - von den äußersten Eilanden und aus dem jenseits des Rheins (d.h. östlich des Rheins) liegenden Gebieten durch große Überschwemmungen des wilden Meeres aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Furchtbare Überschwemmungskatastrophen an den Küsten der Nordsee bestätigte 1837 der Kopenhagener Geologe F. Forchhammer."

"Eine kaum beachtete wissenschaftliche Studie bestätigt: In der kurzen Trockenperiode um -120 bis 180 (gallo-römische Zeit) konnten die Länder  «Gallien, Germanien und Britannien ... ihren sumpfigen Charakter nicht ablegen«" (Quelle-K, S. 60)

Woanders im Buch steht: Die "Germanier" sind alten Quellen zufolge ein Ackerbau treibendes Volk im Norden des Persischen Reiches.

Die Bulgaren haben genetische Verwandtschaft zu den Persern/Iraner, HG R1b (Y-DNA), oder diese mit den Bulgaren und uns Deutschen. Auch sprachlich wird eine Verbindung zwischen Bulgaren und Persern hergestellt.

Genetische Verwandtschaft (Erbmarker) haben die Bulgaren aber vorallem mit den Europäern, Spanien bis sogar Wales (seltenes Erbmerkmal) und Nordeuropa, natürlich auch zu den Deutschen.

3 b)

Chaldäischer Überlieferung zufolge hat Kronos Kiŝusthros vor einer Sintflut gewarnt. Aus meinem Sprachwissen und folgendem englischen Text, geht für mich hervor, dass Kiŝ.us.thros den Auftrag hatte, Archive des Wissens vor der Flut, in ein anderes Gebiet zu retten.


"One of the most ancient of Babylonian cities had been discovered in which Noah-Kisusthros, by command of the God Kronos, was ordered to bury the tablets of antediluvian days. The Sun Temple, which since its foundation long after the time of the last Chaldean King, was the center of worship for the Babylonieans; ..."

Der Tross, den Kiŝ.us.thros aus der ersten Stadt Kisch an der Ostsee anführte (Nomen est Omen, bzw. dass wofür jemand bestimmt war/ist) bestand meines Erachtens aus den Vorfahren der Bulgaren.

Wenig bekannt ist, dass das Bulgarische Reich von 681 bis 1018 mit seiner größten Ausdehnung zwischen 893 und 927 eine der bedeutendsten Reiche Europas war. In dieser Zeit siedelten sie bis in die südliche Ukraine einschließlich der Krimhalbinsel. Auch schloss das Reich das Gebiet Moldawiens, früher Bessarabien, ein. Nun liegt es nahe, dass (Silbe "Kisch") die Bulgaren die heute 'Chisinau' genannte Hauptstadt Moldawiens gegründet haben, die aber noch vor wenigen Jahren als 'Kischinew' bekannt war (Thema Namens- und Geschichtsänderungen)?

Vergleicht man den Namen New York, benannt nach dem York in England ist die Namensgebung nach Tradition nicht unüblich, die einflussreichsten Siedler in Amerika waren nun mal die Engländer. Deshalb kommen für mich die Bulgaren, als die Nachfahren der Chaldäer in engste Überlegung, denn welches andere Volk, außer den Nachfahren der Chaldäer, sollte ein Neues Kisch gründen?

Durch die Fälschung der Geschichte, die erst die Völkernamen prägten, und jedes Volk nannte andere Völker anders oder brachte erst Namen zu einer Zeit auf, die das Wirken des Volkes bei NAMEN nannten, halte ich es für wahrscheinlich, dass die sogenannten Sarmaten und / oder Merowinger Nachfahren der einstigen nach Osten gewanderten Bulgaren und anderer Brüdervölker der Nordeuropäischen Skyten waren.

Der bulgarische Sprach- und Geschichtsforscher, Gantscho Tzenoff, glaubt mit seinem Buch "Goten oder Bulgaren" (Leipzig 1915) nachweisen zu können, dass die Bulgaren allerdings immer schon am Schwarzen Meer in nördlicher Nachbarschaft zu Griechenland lebten.

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Anhang:

Vorwort:
Artikel vom 13. Januar 2015 - Raub der Mutter-Essencen hat Methode

Artikel "Ahnungen" detaillierte Überlegungen zur Stadt Kisch

Haupttext
(Quelle-K) "Kolumbus kam als Letzter" - Hans-Joachim Zillmer